Beschreibung

Die zum Vorplatz gerichteten Fassadenteile der Feierhalle und des Verbindungsbaues werden großzügig mit stehenden Fensterformaten und zwei zweiflügeligen Türen geöffnet. Hierdurch erhalten die dahinter befindlichen Räumlichkeiten einen besseren Außenraumbezug zum neu gestalteten Vorplatz. Haupt- und Nenbeneingänge sind eindeutiger ablesbar.
Die übrige Fassade wird horizontal durch Sockel, Attika und Hauptfassade strukturiert.
Da sowohl der Sockel und die Attika als auch der Vorplatz mit gleichem Naturstein belegt werden, wird eine Verbindung hergestellt, die Gebäude und Vorplatz in eine einheitliche gestalterische Beziehung setzt.
Diese Materialeinheitlichkeit setzt sich auch bei der Stützen-Riegel-Konstruktion fort, wo sämtliche Riegel ebenfalls mit Naturstein verkleidet werden.
Im Gegensatz dazu ist die Hauptfassade als WDVS mit einem Edelkratzputz zurückhaltender gestaltet.
Mittelpunkt des Umbaues bildet die Neugestaltung des Vorplatzes mit der zentralen Wand- und Dachkonstruktion, an der sich Trauernde vor Betreten der Feierhalle versammeln können.
Die Kombination aus dem der zentralen Wand vorgelagertem Wasserbecken und der Vielzahl von Sitzmöglichkeiten, lädt Besucher zum Ausruhen und Verweilen ein.
Der Bodenbelag des Vorplatzes orientiert sich dabei an der Fassadengestaltung des Sockel- und Attikabereiches und wird ebenfalls mit einem Naturstein belegt.